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Nicht-Wählen
Legitimer Ausdruck einer
Haltung oder Abgesang auf die Demokratie?
Über
50 Prozent verzichteten bei der Landtagswahl in Sachsen auf ihre Stimmabgabe.
Die
Einen aus Gleichgültigkeit, die Anderen aus Kalkül, viele aus Enttäuschung.
Was
steckt dahinter? Reden wir darüber.
Ist
Wählen eine moralische Mindestpflicht, wie es der ehemalige Verfassungsrichter Hans-Jürgen Papier formulierte?
Oder
festigt man durch die Wahl des kleineren Übels eine entfremdete Struktur?
Brauchen wir die Nichtwähler als aufmerksame Mahner?
Außerdem
auf der Agenda: Mythos ungültige Stimme. Was bewirkt eine Wahlpflicht? Und
würde mehr direkte Beteiligung das politische Interesse steigern?
Freuen wir uns auf die Diskussion.
Wann: Freitag, 26.September 2014 ab 20.00 Uhr.
Wo: Atelier Kamenzer Straße 45, Dresden
Alle Neugierigen sind wie
immer herzlich willkommen.
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